Auf ein Wort…
von Jan Lambers
„…und die Kraft des Herrn war da, um sie zu heilen“!
Lukas 5,17
Faszinierend! Wo Jesus ist, da wirkt die Kraft Gottes. Wo der Herr wirkt, geschehen Zeichen und Wunder. Wo Zeichen und Wunder zu finden sind, wird die Gegenwart Gottes offenbar.
Ist das zu hochgestapelt? Gehört dieses Denken zu einer frommen Wunschwelt? Betrifft diese Aussage nur die Situation damals, aber nicht das Heute? Womit rechnen wir in unserem Leben und im Leben der Gemeinde? Welchen Zugang findet die Kraft Gottes bei uns? Hat sie sich etwa in der Art und Weise, wie sie sich zeigt, verändert? Ein klares „Nein“! Gott ist derselbe in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Davon wollen wir ausgehen und erwarten, dass er unter uns handelt. Meine Sehnsucht nach den Kraftwirkungen Gottes ist nicht erloschen. Meine Erwartungen an meinen Gott finden sich in den Bitten meiner Gebete wieder. Ich habe den Wunsch, dass wir selbst und viele andere Berührung mit der Kraft Gottes erfahren.
In dem Text in Lukas 5 übernehmen Freunde eine tragende Rolle für einen Kranken. Sie legen buchstäblich ihren Freund auf einer Bahre vor die Füße Jesu. Und als Jesus „ihren“ Glauben sah, sagte er: „Mensch, dir sind deine Sünden vergeben! (Luka 5,20)“ Und er fügt hinzu:
„Ich sage dir: Steh auf, nimm deine Liegematte und geh heim! (Lukas 5,24)“ Wo Christen im Vertrauen leben, bekommt die Kraft Gottes Raum zu wirken. Was wünschen wir uns für die Gemeinde in diesem Jahr? Was ist unsere Bitte an Gott für uns selbst? Und welches Anliegen hast du für die Menschen in deinem Umfeld?
Gott segne Dein Leben und schenke es, dass er handelt, weil er Deinen Glauben sieht!
Lebe in seiner Kraft!
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